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4. Lebenswoche

Wenn die dritte Woche mal überstanden ist, dann stehen die Katzenkinder, zugegeben nicht besonders lange, auf ihren eigenen Beinen und tappsen sich langsam durch die Gegend. Aufmerksam wird die Mutter beobachtet und nachgeahmt. Zuweilen klappt es schon mit der Verwendung der Katzentoilette. Deshalb sollte diese unbedingt in Sichtweite stehen. Übrigens, sie sollte nicht gleich gereinigt werden, da die Tiger sich noch stark am Geruch orientieren.
Wir haben immer bereits wenn die Babies da waren die Toilette in die Nähe gestellt – auch als Hilfe für das Muttertier, damit sie nicht so weit gehen muss.
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Langsam beginnen die Rundgänge rund um die Wurfkiste. Die ersten Balgereien beginnen und vielleicht sogar demnächst der erste Gang zum Futternapf. Deshalb sollte jetzt immer Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden. Bei den Streunern bzw. Freigängern war es in der vierten Woche immer soweit, dass zumindest ein Tier Frischfutter zu sich nahm.

Das Lieblingsspielzeug ist im Regelfall jetzt der Schwanz der Mutter, hoffentlich wird da mit den kleinen Milchzähnchen nicht zu kräftig zugebissn.

Wenn die Katzenkinder nun unterwegs sind, geben sie Laute von sich, die wir aber nicht wahrnehmen können, da sie sich im Ultraschallbereich bewegen. Katzenmama hingegen registriert es und wird zumeist jetzt ihr Katzenkind holen und zum Wurf zurückbringen.

Ihr Gewicht dürften die Katzenbabies jetzt vervierfacht haben und auf dem Speiseplan wird die feste Nahrung der Mama stehen. Ich persönlich gebe morgens und abends noch ein mit Wasser verdünntes Joghurt zum Futter; natürlich in einem separaten Napf.