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Katzen würden Mäuse kaufen

Dieses Buch steht für mich auf der „Muss-Liste“ vielleicht verstehe ich dann besser, warum mir Noisy im Sommer (wenn die Fenster auch nachts offen sind) mir Mäuse (mal tot, mal lebendig) vorbei bringt.

Ich vermute mal, egal, wie satt er ist, sein Jagdtrieb bleibt ihm erhalten. Oder er ist der Meinung, ich armer Dosi bin zu dumm mir solches leckeres Futter selber zu erlegen. Und spielfaul muss ich auch sein, wenn ich nicht zusammen mit ihm auf die Jagd gehe …

 

Davon einmal abgesehen, dass mich bei Whiskas Lockstoffe und Allergieanfälligkeit bei Katzen zu einer Nichtfütterung „verführen“ ist mir massig aufgefallen wie oft bspw. bei

Whiskas und andere Produkte aus dem Hause Masterfood versteigert werden. Eine ganze Menge an Gedanken bekommt man da, wenn beispielsweise eine Person x Auktionen einstellt, in der Katzenfutter verkauft wird von der Tante, die umgezogen ist. Wenn dann am Ende einer solchen Rechnung eine Paletteneinheit errechnet werden könnte, so stellt sich eine ganze Portion Fragen. Diese Fragen werden nicht weniger, wenn das Futter kurz vor dem Verfalldatum ist … aus welchen Quellen wohl stammt dieses Futter?

Renomierte Firmen wie Gimpet verschenken solche Waren an Tierheime ect. um zu verhindern dass ein guter Name einen schlechten Beigeschmack bekommt.

Dieses Buch war im April nach Erscheinen, bereits vor über 10 Jahren, schneller vom Ladentisch verschwunden, als der Versand zum Buchhandel gewesen sein dürfte. „Hans-Ulrich Grimm, hat mit „Katzen würden Mäuse kaufen“ am 2.3. ein brillant recherchiertes Buch über die Tierfutterindustrie abgeliefert und darin uns Menschen einen Spiegel vorgehalten, die wir uns so gern betrügen lassen, wenn man bloß unserer Sehnsucht nach Harmonie und Frieden entgegenkommt.“ Nachdem die ersten tausend Exemplare verkauft waren wurde der Verkauf durch einstweilige Verfügung eingestellt. Ich selber konnte nur Auszüge lesen, meine Freundin hat berichtet, dass sie es gerade schmöckert, also wird  das Buch wieder im Handel erhältlich sein.

Kurzbeschreibung
Erklärung des Verlags „Bei der vormaligen Bewerbung der Veröffentlichung des Buches „Katzen würden Mäuse kaufen“ des Autors Hans-Ulrich Grimm wurde der Eindruck erweckt, dass die Firma Masterfoods als Herstellerin von Heimtiernahrung, unter anderem von Whiskas, Pedigree und Sheba, in kriminelle Machenschaften der Tierfutterbranche involviert und Teil einer Tierfuttermafia sei. Diese Aussagen sind unrichtig und weder durch den Inhalt des Buches noch durch die sonstigen Ermittlungen des Autors gerechtfertigt. Weiterhin wurde durch die Bewerbung und die Pressemitteilung der Eindruck erweckt, dass die Firma Masterfoods für ihre Heimtiernahrung Tierkadaver aus Tierkörperbeseitigungsanlagen verwende. Damit wollten wir unter keinen Umständen unterstellen, dass die Firma Masterfoods Material von kranken und verendeten Tieren verwendet. Es tut uns sehr leid, wenn durch die Darstellung in der Bewerbung des Buches dieser Eindruck entstanden ist. Einen solchen Eindruck haben wir zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt.“ Zum Buch: Zufrieden schnurrt ein hübscher Kater mit glänzendem Fell, nachdem er sein Fressen bekommen hat – glaubt man der Werbung, so ist für unsere Haustiere das Beste gerade gut genug. Doch die Realität sieht anders aus. Mit Aromen, Geschmacksverstärkern, Konservierungs- und Farbstoffen und dem ganzen Arsenal der Kunstnahrungshexenküche wird ein leckeres Menü für Waldi und Minka zubereitet. Und die Zukunft hat schon begonnen: Mit Biotechnologie und High-Tech landen Bakterien und Pilze im Fressnapf unserer Lieblinge. Die Tiere leiden. Hunde und Katzen bekommen Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs, Schweine haben Darmprobleme, und unter Rindern breiten sich gefährliche Bakterien aus, die auch den Menschen befallen können. Sie sind nicht nur im Fleisch, sondern bereits im Trinkwasser zu finden.