Zuweilen müssen sie sein, a) um unsere Katze zu schützen und b) um nicht den Nachbarn zu belästigen.
Als ich bei meiner ersten Katzendame in einer Miniwohnung im zweiten Stock zu Hause war wollte ich weder dass meine Coco abstürzt, noch dass Nachbars Katze, die recht aggresiv war, meiner Coco ihren Lebensraum strittig macht.
Die komerziellen Katzennetze erfüllen ihren Zweck, sind aber nicht ganz günstig – auch sind nicht alle Modelle stabil. Nicht zu empfehlen sind Netze aus Nylon, die Ihr ständig mit Kabelbinder flicken müsstet; denn sie halten den scharfen Krallen von Katzen nicht stand!
Ich entschied mich für eine andere Alternative: ein Kirschbaumnetz und Bambusstangen zur Befestigung.
Das Netz wurde am Balkon über mir mit Hacken angebracht. An den Seitenteilen und dem Boden lange Holz- bzw. Bambusstangen eingefädelt.
Ein Mechanismus, der über Jahre hielt und seinen Zweck erfüllte.
Auch bei meiner Mutter habe ich diese Lösung angebracht, auch hier hält es schon seit Jahren (also über 10 Jahre) und verursacht keinerlei Probleme.
P.s. Nur wenn das Netz das Gesamterscheinungsbild des Hauses beeinträchtigt, kann der Vermieter einen solchen Balkonaufbau untersagen. Meines war nicht sichtbar, auch im Hause meiner Mutter ist es nicht sichtbar und sie wohnt im EG. Beim Kauf auf die Farbe achten.