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Kehlkopfentzündung bei Katzen

Manch ein Huster einer Katze ist am Ende vielleicht eine Kehlkopfentzündung, die hervorgerufen wurde durch Viren, Bakterien oder Allergien. Da denke ich an Red, der hie und da mal „hustet“.

Bemerkbar macht sich eine Kehlkopfentzündung bei Katzen durch heiseres Bellen oder Miauen; Husten und würgende Geräusche.Engystol Tabletten haben immer funktioniert, ich bin aber mittlerweile auf Engystol-Ampullen umgestiegen.

Ein Tierarzt dürfte es testen durch Druck auf den Kehlkopfbereich. Hörbar wären wohl auch Pfeifgeräusche im Kehlkopf, sichtbar könnten  Schluckbeschwerden sein und Fieber könnte sich einstellen.

Beim Auftreten der ersten Symptome ist mal wieder bei mir in meiner Katzenstube unser bewertes Angin-Heel hilfreich: Angin-Heel Tabletten, 3 x täglich, 7 Tage, was Red bekommt wenn ich diese Symptome bemerken sollte. Unter dem Foto befindet sich eine Bezugsmöglichkeit für AnginHeel.

Aber auch Engystol-Tabletten, 3 x täglich, 7 Tage. Hinter dem Foto ist eine Bezugsmöglichkeit für
dieses Medikament gegen Kehlkopfentzündung zu finden.

kehlkopfentzündung bei katzen
Ich selber verabreiche Red auch noch Husteel, da ich denke, dass das in solchen Fällen keinesfalls schaden kann.
Hinter dem Foto ist eine Kaufmöglichkeit für Husteel hinterlegt.

Sollte die Hömopathie nicht helfen können, so könnten hilreich sein: Ampicillin-Tabletten, 2 x täglich, 7 Tage. Diese bekam ich damals vom Tierarzt für meine Tiere verordnet.

Eventuell auch Prednisolon zur Entzündungshemmung für die Dauer von ca. 5 Tagen.

Kehlkopfentzündungen treten häufig kombiniert mit einer Rachenentzündung auf, befinden sich doch Rachen und Kehlkopf in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Diagnose deshalb auch oft: Laryngitis.

Behandelt wird es oftmals durch „Baytril-Tabletten“ oder dem Langzeitantibiotika „Convenia„. Beide Medikamente sind nur über den Tierarzt erhältlich.

Eine solche Kehlkopfentzündung bei Katzen und Katern wird auch als Laryngitis bezeichnet. Sie kann als akute Erkrankung, aber auch als chronische Erkrankung vorkommen. Diesen Verdacht habe ich so ein bischen bei meiner alten, 17jährigen Punky. Sie hat keine größeren Probleme, hat aber einmal am Tag einen heftigen Hust-/Niesanfall mit ca. 20 Niesern/Hustern, und dann war es das für den Tag. Es geht ihr dann wieder gut und alles scheint vergessen. Das würde sich auch damit decken, dass eine Kehlkopfentzündung bei Katzen in Verbindung mit Erkrankungen der oberen Atemwege auftreten kann. Sollten bei ihr vielleicht die Luftröhre und die Stimmbänder infiziert sein, so kann sich eine Kehlkopfentzündungen bei Katzen einstellen. Die Erkrankung kann bei Katzen isoliert oder auch als Begleiterscheinung einer Rhinitis, ähnlich dem menschlichen Schnupfen, vorkommen. Natürlich war ich mit ihr beim Tierarzt, die aber keinen Befund erstellen konnte. Punky bekam Engystol und es geht ihr gut. Ich verabreiche ihr auch weiterhin Engystol, zermörsert, ins Futter und jeden zweiten Tag eine Ampulle Engystol ins Nassfutter.

Tierarzt ist hier wichtig, weil oftmals ein Antibiotikum schnell anschlagen kann.  Ansonsten gibt es noch ein Globuli, um die Abwehrkräfte zu stärken und das eine oder andere Hilfsmittelchen wie beispielsweise Husteel oder die oben genannten Engystol.

Zu einer Kehlkopfentzündung bei Katzen führen zumeist Bakterien oder Viren, selten bei Belastung. Jedoch sollten wir Zweibeiner schon darauf achten, unsere Samtpfoten vor Rauch, Staub,  reizenden Gasen und oder anderen allergisch reagierenden Stoffen zu schützen, die zu einer Entzündung des Kehlkopfs führen könnte.

Wie erkannte ich es beim armen Red? Er war irgendwie heiser und das schlucken war so wie wenn wir Halsschmerzen haben, es schien ihm einfach schwerer zu fallen zu schlucken, ein Begleiter kann auch Fieber sein. Typisch für eine Kehlkopfentzündung bei Katzen ist auch Husten, der durch Druck auf den Kehlkopf ausgelöst werden kann. Aufgrund der Schluckbeschwerden haben manche Katzen auch keine Lust mehr zu fressen und verlieren zunehmend an Gewicht. Zudem können bei einer Kehlkopfentzündung bei Katzen auch Symptome wie Atemnot und geräuschvolles Atmen auftreten.

Nicht immer muss ein Tierarzt bei der Heilung mit Medikamenten helfen, aber ich persönlich würde ihn immer hinzu ziehen. Wenn er/sie Entwarnung gibt: umso besser! ten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall