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Schock

Leider gibt es das nicht selten: Schocks als Begleiterscheinungen bei Katzen. Mal durch einen Unfall mal auch durch Todesangst hervorgerufen.

Zumeist schlimmer als die Verletzungen selbst sind dann die Folgen für die Katze durch einen Schock. Von der Natur aus eigentlich als Notwehr des Kreislaufs gedacht (das Blut wird in einer Art Notversorgung auf die wichtigsten Organe wie Herz, Gehirn, Niere, Lunge konzentriert), stellt sich innerhalb eines solchen Schockzustandes eine Unterversorung anderer lebenswichtiger Organe ein. Auch wenn sich die Katze in einem Kippfenster einklemmt, kommt es häufig zu einem solchen Schock, der das Herz von Katzen zum rasen bringt.

Die Anzeichen eines Schocks sind:
Schwäche und Zittern, der Körper wird kalt, während das Herz wie verzweifelt pumpt (Puls 160 und drüber), die Schleimhäute sind blass, die Katze apathisch.

Sofort-Hilfe
Seitenlage, Pfotenmassage, viel Wärme und Beruhigung durch uns Dosenöffner! Natürlich sofort zum Tierarzt – in der Hoffnung, dass er helfen kann!!!

Innerhalb von allen Berichten, die ich zu dem Thema lesen konnte war Zeit der Faktor Nr. 1. Jedes der geschockten Tiere zog sich zurück, war apathisch, teilweise auch aggresiv. Nur mit viel Geduld und Zeit, die Dosenöffner mit dem Tier verbringen konnten wurde es besser. Zeitangaben konnte ich fast nie entdecken.

In der Hoffnung, das Euch das nie passiert!