Auch mit fast fünf Jahren hat sich Cib das erhalten, was im Regelfall Katzenkinder mit fünf oder sechs Monaten beginnen: das Apportieren. Er macht es so, wie es bei jungen Katzen üblich ist – das ganze Spielzeug wird uns Dosis vor die Füße gelegt. Wobei Cib noch die Steigerung kennt, dass er die Spielsachen – eine bevorzugte Maus – zu uns ins Obergeschoss bringt, damit wir es über zwei Etagen tiefer werfen, damit er dieser geworfenen Maus wieder hinterher rennen kann.

Spielzeugmäuse, Bälle werden apportiert, aber auch zuweilen Socken oder größere Gegenstände – beispielsweise wie bei Cindy die Schlüssel.

Auch wenn bei den meisten Tieren mit dem Eintreten der Geschlechtsreife dieser Trieb nachlässt, so hat unser Cib sich doch das Apportieren bis heute bewahrt. Als seine Punky Mami wurde hat auch Cib es sich nicht nehmen lassen, damals war er noch nicht ganz ein Jahr, die Kleinen zur Katzentoilette zu bringen und ihnen beizubringen was „Sache“ ist. Wie an anderer Stelle schon gesagt: unser Kater war eine tolle Mutter!

Übrigens: die apportierete Beute wird gegen die anderen kätzischen Mitstreiter durch und mit lautstarkem Knurren verteidigt!!!! Wenn ein neues Spielzeug gekauft wird, ist eigentlich immer sicher, dass Cib der erste ist, welcher das Spielzeug im Maul hat und damit wegrennt. Ist dann der gnädige Herr fertig mit spielen, dann dürfen die anderen auch mal. Es kann sogar sein, dass er es ihnen dann hinlegt…. aber es muss nicht, es kann….