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Betaisodonna

Es dient der Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen u. Blasenkatheterisierungen. Es kann wiederholt eingesetzt werden und hat schon oftmals erfolgreich den Heilungsprozeß von Hautverletzungen gefördert.

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Bei meinem Piercing wurde mit Betaisodanna nachbehandelt, wobei mein Kreislauf dabei jedoch ziemlich in den Keller sackte was daran liegen könnte, dass meine Schilddrüse durch zuviel Jod überfordert wurde.

So wird es beispielsweise auch in der Altenpflege eingesetzt, wo bettlägrige Menschen sich leicht wundliegen. Beta wird jedoch von manchen Ärzten als farbgebendes Medikament in diesem Bereich nicht mehr eingesetzt, weil es keine Wundbeurteilung mehr zulässt. Die Behandlung eines solchen Durchliegegeschwürs richtet sich nach den vorliegenden Stadien. Beim Stadium I ist keine spezielle Therapie erforderlich, jedoch eine ausreichende Druckentlastung als sofortige Maßnahme angezeigt. Beim Stadium II werden die Blasen eröffnet und das Sekret ausgepresst. Die Blasenhaut wird aber als nützliche Wundabdeckung belassen. Die sterile Abdeckung erfolgt beispielsweise mit Vlieskompressen oder OpSite-Flexigrid-Folie (Smith & Nephew). Bei Kontamination kommt Povidon-Jodsalbe (zum Beispiel Betaisodona-Salbe, Mundipharma) zum Einsatz.

Betaisodona desinfiziert gut, im Regelfall für einen Zeitzraum von 24 Stunden solange der eingetrocknete Film bestehen bleibt. Früher hat man Zucker gelöst mit Beta benutzt beispielsweise in der Chirurgie, also der Wundversorgung In der Gefäßchirurgie, wo auch Amputationen durchgeführt und behandelt werden oder schlichtweg Löcher durch schlechte Durchblutung entstehen wird es ebenfalls mit Erfolg eingesetzt.