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Gefahr Kippfenster

‚all jene, die mich persönlich kennen, aber auch all jene, die ab und zu auf dieser Seite sind oder waren, denen ist sie schon begegnet „Grey“. Dort, wo sie geboren wurde war sie nur ein Nutztier. Am 12. Juni 2004 habe ich sie und ihre Geschwister als Babykatzen das erste Mal gesehen. Sie waren alle scheu und hatten Angst vor mir und anderen Menschen. Aber sie besuchten mich immer wieder und sie blieben immer länger. Mann/Frau kann es fast als Dosiwechsel bezeichnen, sie waren nicht meine Tiere;  aber ich habe sie alle geliebt und um jeden gebangt, der mal einen Tag nicht da war. Ich war mit Ihnen beim Tierarzt weil ihr Durchfall immer schlimmer wurde, ihren Katzenschnupfen habe ich mit Hilfe vom Tierarzt bekämpfen können. Dennoch: sie durfte nicht alt werden. Mit nicht einmal 1 1/2 Jahren musste sie dort sterben, wo sie „juristisch gesehen“ zuhause waren.

Ab dem Winter 2004 waren Grey und ihre Geschwister sogar oftmals über Nacht in unserem Asyl und die Bindung zu den Tieren wurde immer größer. Grey schenkte mir in diesem Juni das größte Vertrauen, welches meiner Meinung nach, bei einer Streunerkatze möglich ist: sie gebar bei mir ihre Katzenkinder und ließ mich vom ersten Tag an daran teilhaben. Das Band zwischen uns wurde immer enger bis zu dem Tag, 20. August 2005, an dem Grey ihre rechmässigen Besitzer besuchte….

Sie wurde bei diesem Ausflug versehentlich in einem Scheunenraum eingsperrt, deren Kippfenster offen war. Bei Befreiungsversuchen zog sie sich so schwere innerliche Verletzungen zu dass sie nach vielen, vielen Stunden Qual durch den Tod befreit werden musste von ihrem Todeskampf.. rnrnEs tut so unsagbar weh – nicht genug, dass wir sie verloren haben, aber auf solch grausame Art sollte kein Lebewesen aus dem dem Leben scheiden sollen. Ich möchte inniglich an jeden appelieren der Scheunen oder Räumlichkeiten besitzt, die von Tieren betreten werden können: bitte schließt diese Fenster oder kontrolliert ob ein Wesen in diesem Raum ist.
Ihr müsst Tiere nicht lieben – aber habt Respekt vor dem Leben und verhindert dass ein Lebewesen so grausam verenden muss.

Ich will noch garnicht von meinem Schmerz und dem anderer sprechen, deren Tiere in solchen Fallen ihr Leben verlieren sondern davon, dass wenn wir wirklich Menschen sind und es das Wort “menschlichâ€? gibt und dieses Wort eine Bedeutung haben soll, dann kann es durch einen kleinen Handgriff gelebt werden.rnrnNiemand kann meiner Grey mehr diese grausamen Schmerzen nehmen – niemand kann ihr ihr Leben zurückgeben und meinen Schmerz erleichtern – aber Ihr alle könnt diesen Schmerz für andere verhindern … BITTE !!!