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Katzenzelt

Einfach aufzubauen durch zwei biegsame Querstangen, die je durch eine Schlaufe in der Mitte des Zeltdaches geführt werden und jeweils an den zwei gegenüberliegenden Bodenenden angebracht werden. Quasi, die Heringe für Katzenzelte – wobei die Katzenzelte natürlich nicht im Boden verankert werden sondern im Gegenteil der ideale Ausgangspunkt für muntere Rutschpartien ist, zumindest bei meinem Katzenzelt. Die Zelthaut selber dürfte bei rund 30 Grad waschbar sein. Bei den im Handel erhältlichen „Kitty-Camp-Zelten“ ist es laut Beschreibung tatsächlich so, dass durch Heringe die Katzenzelte im Boden verankert werden sollen (auch hier ist eine Waschbarkeit von rund 30 Grad gegeben).
katzenzelt

Die Seitenwände sind jeweils ca. 40 cm lang, die Höhe durfte ebenfalls bei rund 40 cm liegen – an einer Seite befindet sich eine runde Eingangsöffnung. Erstaunlicherweise ist der Stoff entweder sehr stabil oder es kommt tatsächlich keins der Tiere auf die Idee am Zelt zu krallen. Es könnte auch daran liegen, dass es nur interessant ist, die Krallen in feste, stabile Dinge wie Kratzbäume oder Couchen zu krallen – dazu ist das Zelt dann wieder zu instabil und somit uninteressant.

Dieses Zelt ist bei uns in den zwei Wochen, in denen es sich hier befindet, auf beständiger Wanderschaft. Hat wohl vermutlich Nighty herausbekommen, dass wenn er mit „Karacho“ ins Zelt springt eine klasse Rutschfahrt auf Fliesen auf dem Programm steht. Mr. Schneeulchen hat sich gleich eines der Spielzeuge im Zelt verbunkert und nicht mehr freigegeben. Nur der gute alte Red verwendet es so wie es wohl ursprünglich gedacht war: als Ort des relaxens.

Damit die Landschaft perfekt ist kommt in den nächsten Tagen noch ein Katzenliegestuhl dazu 😉 Jetzt müsste nur noch der Sommer – der keiner war – ein paar Grad spendieren.