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Schnee

Vermutlich wird es ihnen ganz schön stinken, unseren Katzen, dass ihre Bewegungsfreiheit durch den Schnee eingeschränkt ist. Zwar werden und können immer noch Mäuse gejagt werden, da diesen das Verstecken nun noch schwerer fällt, aber jetzt bleiben sogar solche Kampfkater wie Devil gerne mal für eine gewisse Zeit im Haus, pardon, dem Katzenasyl.

Waren ja die Eltern unserer Katzen eigentlich einmal Steppentiere, die gar nichts mit diesem weißen Nass „am Hut“ hatten. Nun dürften unsere Katzen noch mehr schlafen als sonst schon – sie verwenden die Zeit für einen Winterschlaf ihrer Art. Damit aber kein Bewegungsmangel auftritt versetze ich meine Rasselbande sehr wohl in Bewegung, auch, damit es mir in deren Asyl nicht zu kalt wird.

Füttern im Freien ist eigentlich eine Zumutung ….. Ich habe es noch immer beibehalten im Asyl Futter zu geben. Ursprünglich lag es daran, dass Lady sehr uncharmant zu den Katzenkindern war und diese recht schwach waren, ihre Ernährung also vor ging. So ist es quasi bis jetzt geblieben. Wer direkt vor der Türe steht und gleich sein Futter abholt, da gibt es natürlich auch im Freien eine Portion. Wohlwissend, dass diese in einer halben Stunde eingefroren sein dürfte.

Für solche Fälle besitze ich Alluminiumnäpfe. Diese werden, bevor das Futter eingefüllt wird, in heissem Wasser aufgewärmt. Erst dann kommt das Futter hinein. Und bitte immer nur soviel wie jetzt gleich und sofort gefressen wird. Ansonsten friert das Futter nämlich ein und könnte dazu führen, dass das eine oder andere hungrige Tier „sich die Zähne ausbeißt“.