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Meine Sprache zu und mit den Katzen

Dadurch, dass wir drei bzw. vier Katzen im Haus springen haben ist es für mich wichtig, dass es Dinge gibt, die sie akzeptieren. Grundregeln, die für die Katzen und für mich wichtig sind. Ehrlich gesagt, ich möchte nicht, dass Katzen beim Essen auf dem Tisch sind oder beim zubereiten von Nahrung mithelfen. Ich liebe meine Tiere, aber unser Essen ist nicht gut für sie und apetitlich ist es für Gäste unter Umständen auch nicht – nötig übrigens auch nicht – somit haben wir unsere Regeln und unsere Sprache zusammen mit den Tieren entwickelt und ich bin ganz zufrieden, wie das funktioniert.

Nein
ist für meine Tiger – ob Streuner oder Hauskatzen – NEIN, das dürft Ihr nicht.
Ist das nein erfolglos, so gibt es ein anblasen in direkter Nähe auf die Katze. Beispiel : wenn Cib bei uns in der Küche auf der Theke sitzt. Er darf es nicht – er weiss es durch das NEIN – hält er sich nicht daran gibt es ein pusten.

Lieb sein
entstand zu einer Zeit, als Punky ihre Babies bekam und ich unserem Cib nicht so ganz traute ob er liebevoll genug mit den Babeis umgeht. Die Worte „lieb sein“ kommen immer dann zum Einsatz, wenn es zu ruppig unter den Tieren zugeht. Egal, ob es beim spielen ist oder wenn ein anderes, neues Tier in der Nähe ist.
Allerdings sollte dieses anpusten bei verängstigten Tieren nicht eingesetzt werden um sie nicht noch mehr zu verängstigen. Übrigens setzt auch eine Katzenmutter dieses blasen ein um ihre Kinder zu erziehen. Auch zischlaute sind bei mir zuweilen die letzte Hilfe (beispielsweise dann, wenn meine Hauskatzen das Haus nicht verlassen dürfen und die Streuner ins Haus hineinwollen. Es gab Zeiten, da kämpfte ich minutenlang um den Einlaß in mein Haus ohne dass der falsche reinkam und der Falsche wieder aus dem Haus. Dieses Zischen hat sich als recht effektiv herausgestellt.

Hände klatschen
es gibt Orte, die sind grundsätzlich erlaubt für meine Stubentiger – aber nicht immer. Sollen sie also den Raum verlassen, dann nähere ich mich ihnen und klatsche sehr deutlich in die Hände.  Einmal reicht nie – aber nach fünf- oder sechsmaligen Klatschen ist der betreffende Raum im Regelfall leer.