War es bei Crazy nun eine Automutilation (Kommt bei Tieren oft vor, wenn kein oder Mißempfinden (z.B. Kribbeln) an dem Körperteil vorhanden ist) (Kommt bei Tieren oft vor, wenn kein oder Mißempfinden (z.B. Kribbeln) an dem Körperteil vorhanden ist) oder hat sich einfach nur ein Faden, ein Draht oder ein Härchen um ihren Schwanzstummel gewickelt und ihn dadurch säuberlich entfernt?
Zur Vorgeschichte: durch einen stumpfen Schlag erlitt Crazy im September eine Schwanzlähmung, die Lähmungserscheinungen bei Blase und Darm mit sich brachte. Nach einer Woche stationärem Tierarztaufenthalt kam sie wieder zurück. Aufgrund der Tatsache, dass ihr Schwanz gefühllos ist birgt das natürlich die Gefahr hängen zu bleiben und sich den „Schwanz abzureißen“, oder eben dieses störende Drittel….
Der Schwanz blieb weiterhin unbeweglich für sie, wobei das letzte Drittel bei jedem Sprung im Weg war und gegen den Boden, den Zaun oder andere Hindernisse prallte. Vermutlich sind dadurch die Knochen porös geworden und haben die „Amputation“ herbeigeführt.
Oder war „einfach“ nur der Schwanzteil abgestorben und ist abgefallen? Oder hat Crazy sich dieses störende Körperteil selber abgebissen? Das wird uns niemand mit Sicherheit sagen können.
Innerhalb von zwei Tagen nach der erste Auffälligkeit war dieses Schwanzende, bzw. Schwanzdrittel verschwunden, die Wunde säuberlich zusammengewachsen und ohne jegliche Eiterherde geschlossen. Da jedoch rund 1 cm Knochengewebe aus dem Schwanz ragte hat der Tierarzt diesen Knochen entfernt. Fasziniert war der Tierarzt von dieser problemlosen Heilung
Als ich diese Veränderung bemerkte bekam sie Traumeel und Cosmochema N Entzündungstopfen, jeweils morgens und abends von beiden Mitteln rund 10 Tropfen. Rund drei Wochen zuvor bekam Crazy von der Tierheilpraktikerin Frau Irene Keil ein speziell auf sie abgestimmtes Medikament in Form von Globuli, welches auf sie ausgeprochen positiv gewirkt hat und sicherlich auch noch vieles zur entündungsfreien Heilung beigetragen hat.