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Juni

Speziell an den feuchtwarmen Tagen ist nun die Jagdsaison der hungrigen Zecken eröffnet, die sich von Bäumen und Sträuchern in Windeseile auf Stubentiger und Mensch herabfallen lassen.

Zeit also, sich Gedanken zu machen über eine Zeckenschutzimpfung bzw. eine entsprechende Ampulle für die Stubentiger. Zeckenhalsbänder sind, meiner Meinung nach, ein zweischneidiges Schwert da Freigängerkatzen dadurch eine Chance aufs eigene Erhängen haben…. Wenn auch kein Zeckenschutz zum Einsatz kommen sollte, dann bleibt nichts anderes übrig als die tägliche Untersuchung auf Zecken bzw. Holzböcke. Die unschönen Holzbockweibchen saugen sich im Regelfall an unbehaarten bzw. dünn behaarten Stellen (bei den Asylanten überwiegend im Kopfbereich) fest. Gefährdete Körperstellen sind hierbei auch Bauch Ohren, die Nasenregion oder aber die Achselhöhlen.

Ich selber bin dieses Jahr auch wieder dran mit einer Auffrischungs-Impfung.  Mrs. Schneeulchen und Lady, die wohl an Orten sind wo sie in schlechter Gesellschaft von Zecken sind erhalten von mir in den Nacken geträufelt die Spot-on-Lösung „Frontline“ (mehr Infos unter Katzenmedikamente) da sie stark befallen sind und durch das ganze Kratzen das Fell ausgeht und ich nicht möchte dass sie sich Infektionen holen.

Stoßen wir Zweibeiner beim Streicheln auf milimeterkleine Sechsfüßler, so wird es Zeit für die Zeckenzange. Wichtig ist eine rückstandslose Entfernung, damit kein weitere Schaden durch Krankheitskeime entsteht.